Presse |
Der Gottesdienst zur Gründung der Nordkirche, bei dem ich als Erzähler mitgewirkt habe, wurde von der ARD übertragen.
Eine Aufzeichnung der Erzählung findet man unter
http://www.youtube.com/watch?v=oXqUy2kAjKM&feature=relmfu
Pressefoto vom Kreiskichentag in Halle/Westfalen
Gottesdienst mit Gästen aus Argentinien und mit Margot Käßmann, Juni 2011,
Westfälische Zeitung
Bericht über das Bibelerzählfestival im Oktober 2010,
In Wolldecken gehüllt verfolgten die Zuhörer das erste "Bibelerzähl-Festival" im Dom
25. Oktober 2010| Von kra
Unter der Schirmherrschaft von Bischof Gerhard Ulrich hat am Sonnabend das erste Bibelerzählfestival im Schleswiger Dom stattgefunden. Die gemeinsam von der nordelbischen Kindergottesdienststelle und der Domgemeinde Schleswig organisierte Aktion will die mündliche Übermittlung von Bibeltexten zurück in die Kirchen tragen. Organisator Jochem Westhof erklärte, dass "die Erzählung die Ursprungssituation der meisten biblischen Geschichten ist", die durch Lesungen und Predigten verdrängt worden sei.
Doch anders als Predigten sollen Erzählungen nicht erklären. Vielmehr werde die Deutung dem Zuhörer selber überlassen, wie Westhof betonte.
Ebenso individuell wie die Interpretation ist auch der Stil, in dem die 19 Erzähler die Geschichten darboten. So lässt Claudia Meyer, die vor zwei Jahren die sechsmonatige Ausbildung zum Bibelerzähler bei Jochem Westhof absolviert hat, viel wörtliche Rede in ihre Geschichten einfließen. Allein mit der Ausdruckskraft der Stimme werden Bibeltexte wie "Joseph im Brunnen" oder "David und Goliath" zum Leben erweckt, ohne historische Genauigkeit und theologische Fundierung zu vernachlässigen. Jeder Erzähler suchte sich seine Geschichten selber aus und die Erfahrungen zeigten, dass "insbesondere Kinder ruhiger und gespannter zuhören als wenn ihnen vorgelesen wird", so Meyer.
Während am Nachmittag Kinder mit ihren Eltern den 15-minütigen Erzählungen lauschten, besuchten am Abend erwachsene Zuhörer die zwei Erzählkreise mit je 17 Plätzen. Zwischendurch erfüllte Musik die kurzen Pausen, und Getränke wie kleine Speisen standen zur Stärkung bereit, ehe wieder der Stimmenhall allein das Domgewölbe erfüllte und die Zuhörer dynamischen Bildern und vielfältigen Emotionen aussetzte. "Trotz der ausgefallenen Heizung haben erstaunlich viele Besucher in der Kälte durchgehalten", zog Jochem Westhof sein Fazit. Dabei habe sich der Dom mit seiner einzigartigen Atmosphäre und Akustik als hervorragender Ort für die Erzählungen erwiesen und eine Fortsetzung sei wünschenswert. Jedoch sei das Erzählfestival "ein zartes Pflänzlein, das neu entsteht und sorgfältig gepflegt werden muss", sagte Westhof mit Blick auf künftige Veranstaltungen.
Bericht in der Görlitzer Presse 2005
Biblisches Haus: Die zweite Erzählnacht, amüsant und bewegend